Wollt Ihr die Seele baumeln lassen, und nur dem Geklapper der
Pferdehufe lauschen? Dann laden wir Euch ein mit Eurem Pferd
als Wanderreiter den Naturpark Hochtaunus mit all seinen
vielfältigen Landschaften vom Pferd aus kennen zu lernen.
Usingen liegt ca. 30 Km nördlich von Frankfurt am Main am Rande
des Rhein Main Gebietes, am Fuße des Feldbergs. Von hier aus
kommt man in 2 Tagen in die Region Westerwald. Dort gibt es
auch zahlreiche Wanderreitstationen mit denen wir
zusammenarbeiten.
Meldet Euch vorher telefonisch oder per Mail bei uns an und Ihr
werdet bei Eurer Ankunft alles vorfinden was das Reiter- und
Pferdeherz begehrt.
Ihr übernachtet in unserer gemütlichen Ferienwohnung, abends
am Lagerfeuer bereiten wir ein deftiges Chili zu oder wir bruzzeln
ein paar Steaks und Würstchen auf den Grill. Auch individuelle
Wünsche sind machbar.
Auf Wunsch kann auch in einer Pferdebox oder im mitgebrachten
Zelt übernachtet werden. Der Übernachtungspreis ist dann
dementsprechend günstiger. Falls ein Hund die Pferde begleitet,
bitte auch vorher
anmelden.
65.- € Übernachtung pro Person/Pferd
incl. Abendessen, Frühstück und Lunchpaket
Urlaub mit Pferd
- Unterbringung der Reiter in unserer schönen
Ferienwohnung max. 8 Personen.
- Die Pferde stehen in Paddockboxen und
bekommen Heu, Stroh und Kraftfutter.
incl. Misten. Oder sie kommen auf die Weide.
- Frühstück mit Brötchen und Lunchpaket für
Unterwegs
inkl. Getränk.
- Abendessen
Wanderreiten im Taunus
Einen Wanderritt zu planen ist gar nicht so
schwer, man sollte nur einige Dinge beachten.
Zunächst kauft man sich eine topografische Karte über die Region in
der man reiten möchte. Auch Google Maps ist eine gute Alternative.
Am besten plant man einen Wanderritt im Winter denn an den langen
Abenden kann man sich mit allen Beteiligten über den Karten beraten
wo es lang gehen soll. Zuerst sucht man sich geeignete Herbergen
die maximal 20 - 25 Km entfernt voneinander liegen sollten.
Denn wenn man bedenkt, dass ein Pferd durchschnittlich
im Schritt 5 km/h
im Trab 15 km/h
im Galopp 25 km/h läuft,
dann kommen unter Umständen mit Pausen zwischendrin schon ein
paar Stunden zusammen. Bei der Streckenlänge muss man auch
darauf achten ob und wie man über Flüsse, Straßen und Autobahnen
kommt. Evtl. muss man einen großen Umweg reiten um solche
Hindernisse zu überqueren.
Frühzeitiges Anfragen bei den Wanderreitstationen ist von Vorteil
denn ab Frühjahr sind die Stationen schnell ausgebucht.
Wenn die Planung abgeschlossen ist, muss man aber noch
einiges beachten:
•
Das Pferd sollte ausreichend trainiert sein.
•
Der Beschlagszyklus sollte so gewählt werden, dass das Pferd
beim Abritt nicht frisch beschlagen ist und auch nicht unbedingt
mit überlangen ,ausgefransten Füßen durch die
Gegend läuft.
•
Man sollte sich an den einzelnen Stationen informieren, ob und
welche Impfungen notwendig sind.
•
Mindestens einer der Reiter sollte fit im Umgang mit Karten
sein und die Gruppe anführen.
Einen Tag vor dem Abritt alles zusammenpacken, was mitgenommen
werden soll.
Dem Wetter entsprechende Ausrüstung einpacken.
Alles in Ruhe durch gehen, es ist nichts schlimmer als in Hektik die
Hälfte zu vergessen.